Lernzeiten

Das zentrale Element für selbstgesteuertes Lernen stellen unsere Lernzeiten dar: Am Heidberg steht im Stundenplan aller Schüler mehrmals in der Woche „Lernzeit“. Die dauert jeweils 45 Minuten. Aber was verbirgt sich dahinter?

Über allem steht eine Leitidee: Der Schüler nimmt sich selbst als lernendes Subjekt wahr!

Dieses Ziel soll erreicht werden durch die Selbstorganisation des Lern- und Arbeitsprozesses und eigenständiges und auch individuelles Üben und Lernen.

Aber was genau passiert in der Lernzeit?

Übergeordnet: In der Lernzeit lernen Schülerinnen und Schüler selbständig allein, mit Partner oder in Gruppen auf ihrem Lernniveau. Sie üben z.B. anhand von bereitgestelltem Lernmaterial oder bearbeiten Übungsaufgaben, die im fachlich betreuten Unterricht nicht zeitraubend stattfinden müssen, weil sie keine fachliche Betreuung brauchen. Schülerinnen und Schüler können sich in der Lernzeit erweiterte oder neue Inhalte erarbeiten.

Ganz generell gilt für die Lernzeiten: Es ist niemals nichts zu tun!

Es steht differenziertes unterrichtsbegleitendes Lernmaterial zur Verfügung. Die Lernzeit soll den Schülerinnen und Schülern dadurch unmittelbar im Schulalltag helfen können.Die Lernzeit bietet auch den Raum, um mal kreative Arbeiten aus dem Klassentag oder spezielle Projekte weiter zu bearbeiten oder zu beenden. In der Lernzeit können die Schülerinnen und Schüler regelmäßig an den getroffenen Lernvereinbarungen arbeiten.

Regeln

Folgende Regeln müssen unsere Schülerinnen und Schüler beachten, damit die Lernzeit ein Erfolg für alle ist.

Ich

  • beachte die LZ-Tafel und wähle für meinen Lernbedarf das Richtige aus.
  • organisiere mein Material und meinen Arbeitsplatz und beginne sofort mit der Arbeit.
  • nutze die gesamte Lernzeit (alleine, mit Partner oder in der Gruppe) für meinen und unseren Lernfortschritt.
  • achte auf mich und arbeite so, dass niemand gestört wird.
  • helfe meinen Mitschülern beim Lernen, wenn ich etwas kann.